In der Nutzungsgruppenansicht kann über einen Button ein Popup geöffnet werden, in dem die Häuser und deren Nutzeinheiten aufgeführt sind, die zu dieser Nutzergruppe gehören.
Bei geöffnetem Popup und beim Wechseln der Nutzungsgruppenzeile, wird das PopUp mit den Häusern und Nutzeinheiten der ausgewählten Nutzungsgruppe aktualisiert.
Die Kopfzeile des Popups enthält den Namen der Nutzungsgruppe
Die Liste der Häuser zeigt neben Namen und Nummern auch die Kostenstellen an
Die Liste der Nutzeinheiten zeigt neben Namen und Nummern auch die Grundfläche und die Kostenstellen an.
Die Darstellung der MWSt unterliegt mehreren Parametern:
MWSt Typ in der Abrechnung: Brutto/Netto/Keine
Ausweisung der Darstellung bei der nutzenden Person. Dies ist ein Parameter in den Daten
Ob es sich um ein Gewerbe oder eine Privat-Person handelt.
Typ der Abrechnung: Promille-Abrechnung oder Kosten-Abrechnung
Die Reaktion auf den oben genannten Parametern war in den Berichten nicht immer durchgängig, da neue Felder hinzugekommen sind. Ob es sich um ein Gewerbe oder eine Privat-Person handelt spielt bei der Darstellung in den Berichten fortan keine Rolle mehr. Ausschlaggebend ist allein das Merkmal "MWSt ausweisen". Wird bei einer nutzenden Person oder Firma der Typ auf "Gewerbe" geschaltet, wird das Merkmal "MWSt ausweisen" gesetzt, da es sich um die Regel handeln dürfte. Andererseits kann nun auch so bei Privatpersonen auf Wunsch die MWSt ausgewiesen werden.
Teilweise werden Textdateien in ANSII codiert und teilweise in UTC-8.
ThermoWin testet nun die Dateien aufgrund ihrer Codierung und liest diese entsprechend ein. Da es aber aufgrund fehlender Datei-Informationen nicht immer eindeutig ist, welches Format vorliegt, kann man dieses mit einem Editor - geeignet ist Notepad++ in ein erkennbares Format konvertieren. Sobald seltsame Sonderzeichen bei den Umlauten auftreten, handelt es sich vermutlich um ein UTC-8-Format, welches nicht richtig erkannt werden konnte.
Diese Dateien am besten mit Notepad++ in UTC-8 BOM oder ANSII konvertieren (Menü Codierung → Konvertiere zu...)
Der Hauptunterschied zwischen ASCII und UTF-8 liegt in ihrem Umfang und ihrer Fähigkeit, Zeichen darzustellen.
Umfang: ASCII (American Standard Code for Information Interchange) ist eine Zeichenkodierung, die nur 128 Zeichen darstellen kann. Dazu gehören grundlegende lateinische Buchstaben (A-Z, a-z), Ziffern (0-9), einige Satzzeichen und Steuerzeichen.
Größe: Es verwendet 7 Bits pro Zeichen, was einem Byte entspricht, wobei das 8. Bit oft ungenutzt bleibt oder für Parität verwendet wird.
Beschränkung: Aufgrund seiner begrenzten Zeichenmenge kann ASCII keine Zeichen aus anderen Sprachen (wie z. B. Umlaute, Akzente, asiatische Schriftzeichen) oder Emojis darstellen.
Umfang: UTF-8 (Unicode Transformation Format - 8-Bit) ist eine variable Zeichenkodierung, die alle Zeichen des Unicode-Standards darstellen kann. Unicode ist ein riesiger Zeichensatz, der praktisch alle Schriftsysteme der Welt sowie Symbole und Emojis umfasst.
Größe: UTF-8 ist eine variable Längen-Kodierung. Das bedeutet, dass es zwischen 1 und 4 Bytes verwendet, um ein Zeichen darzustellen.
Zeichen, die auch in ASCII enthalten sind (die ersten 128 Unicode-Zeichen), werden in UTF-8 mit nur 1 Byte kodiert, genau wie in ASCII.
Andere Zeichen, wie z. B. Umlaute oder Zeichen aus anderen Sprachen, werden mit 2, 3 oder 4 Bytes kodiert.
Kompatibilität: UTF-8 ist abwärtskompatibel mit ASCII. Das bedeutet, dass jeder gültige ASCII-Text auch ein gültiger UTF-8-Text ist. Dies macht UTF-8 zum De-facto-Standard im Internet.
Stellen Sie sich ASCII wie ein kleines Wörterbuch vor, das nur die englische Sprache abdeckt. UTF-8 hingegen ist wie eine riesige Welt-Bibliothek, die alle Sprachen und Symbole der Welt enthält und gleichzeitig die englischen Wörter (ASCII) effizient speichert.
ASCII: Begrenzt, nur für grundlegende englische Zeichen.
UTF-8: Universell, unterstützt alle Sprachen und Symbole, abwärtskompatibel mit ASCII und daher der aktuelle Standard im Web.