In der Liegenschaftsliste, Abrechnungsliste, Vertragsliste und Adressliste kann auf die in den letzten 14 Tage/2 Wochen bearbeiteten Liegenschaften, Abrechnungen, Verträge oder Adressen gefiltert werden, indem man auf das UHR-Symbol oberhalb der Listen klickt. Bisher wurden so die Einträge der letzten 100 Tage angezeigt.
Nach einem Neustart von ThermoWin wird die zuletzt bearbeitete Liegenschaft und deren letzte Periode ausgewählt.
Die Felder wurden in Gruppen logisch angeordnet.
Die Gesamtzahl aller Eigentümer wird angezeigt
In verschiedenen Schnittstellen werden Sammel- und Hauptkostenstellen benötigt, die Kosten von Summenergebnissen wiedergeben. Bisher gibt es in ThermoWin nur Kostenstellen, die auch an NutzerInnen verteilt werden können.
Es wurden Felder für Kostenstellenstellenbezeichnungen in der Liegenschaft für Heizung, Warmwasser, Kälte und Frischwasser geschaffen.
Gleichfalls wurden Felder für Kostenstellenstellenbezeichnungen in den Nutzungsgruppen für Heizung, Warmwasser, Kälte und Frischwasser geschaffen, um deren Sammel-Kosten wiedergeben zu können.
Für die Kälteabrechnung gibt es in den Nutzeinheiten ein zusätzliches Feld "Grundkosten Kälte".
Es kann angegeben werden, ob es sich um einen halben Raum handelt
In der Liegenschaft können die Adressen der Eigentümer den Nutzeinheiten zugewiesen werden. Sind keine Eigentümer zugewiesen, gilt der Eigentümer der Liegenschaft auch als Eigentümer der Nutzeinheiten. Es muss keine Nutzeinheit zugewiesen werden. Davon abweichende Eigentümer können den Nutzeinheiten über den Adressbrowser zugeordnet werden.
Eigentümer sind in den Adress-Stammdaten eingetragen und können mehreren Nutzeinheiten liegenschaftsübergreifend zugeordnet werden. Damit wäre auch eine liegenschaftsübergreifende Rechnungsstellung möglich.
Es gibt einen Einfüge-Assistenten, der Adressen der Nutzenden in Eigentümer wandelt und in die Adressliste übernimmt. Abweichend davon, kann man über den Assistenten auch den Eigentümer der Liegenschaft zuweisen.
Vor Version 9.0 wurde der Eigentümer der Nutzeinheit ohne Zeitscheibe zugewiesen. Nach dem Datenbank Update wird diese Verknüpfung in die neue Eigentümerliste übernommen, die eine höhere Priorität hat.
Da richtiges gendern an Bedeutung gewinnt und eine gendergerechte Sprache mitunter als positiv empfunden wurde, wird der Nutzer zum Pluralwort "Nutzende". Gleichfalls wird für die Bewohner eine Gendermarkierung angefügt, da nicht immer die richtige Ansprache am Name erkennbar ist. Auch die Sprache wurde als Personenmerkmal hinzugefügt.
Das Register Kommunikation enthält alle Angaben, um mit den Nutzenden in Kontakt zu treten.
Von einer Abrechnung können mehrere Kopien erstellt werden, um Messwerte zu verändern und angepasste oder resultierende Kosten zu simulieren. Kopien tauchen nicht in der allgemeinen Abrechnungsliste, sondern nur im Register Perioden der Liegenschaft. Sie sind leicht eingerückt unterhalb ihrer MASTER - Periode zu finden.
Es kann die angewandte Verordnung angegeben werden. ThermoWin speichert zu jeder Abrechnung, mit welchem Abrechnungsmotor/Version gerechnet wurde.
Bei einer Abrechnung nach CH VEWA 2017 werden der Lageausgleich und die Zwangswärme nicht mehr berücksichtigt. Eine Kennzeichnung der Periode als VEWA oder VEWA minergie setzt den Warmwasserfaktor von bisher 1.163 x 50 K = 58.15 auf 1.163 x 1.25 x 50 K = 72.688
Der Lageausgleich und die Zwangswärme werden bisher nicht automatisch gelöscht oder zurückgesetzt. Die VEWA gilt vor allem für neue Anlagen
Es gibt für jede Kostenart als Popup einen Vergleich der Abrechnung mit den Werten der (bis zu) letzten 3 Jahren.
Der Kostenanteil für CO2 kann bei der Erfassung der Energierechnung eingegeben werden. Fehlen diese Angaben, kann entweder aus dem erfassten CO2-Faktor oder dem Standard-Faktor aus den Energiestammdaten die Gesamtmenge berechnet werden. Der CO2 Preis ergibt sich aus der festgelegten Bepreisungstabelle und der Menge.
Entspricht der CO2 Faktor dem in den Stammdaten für Energie hinterlegten Wert, wird dieser grün unterlegt dargestellt. Damit kann man feststellen, ob man einen eigenen, abweichenden Wert für die CO2 Berechnung angegeben hat.
Neues Register. Hier werden in Bezug auf die Energie Zusatzkosten oder Erstattungen, Angaben über Abgaben, Steuern oder Zölle erfasst. In der Endsumme sind nur Beträge enthalten, welche den Status "Addieren" oder "Subtrahieren" in den Stammdaten zugewiesen haben. Enthaltene Abgaben und Zölle werden nicht in die Summe mit einbezogen. Deren Beträge sind grau unterlegt.
Automatisch berechnete CO2 Kosten werden durch das CO2 Symbol gekennzeichnet.
Die Angaben im Register Verbr. Info wurden um die CO2 Berechnungen und Anteile am Stufenmodell erweitert. Dort findet man Angaben zur anteiligen Menge CO2 in kg und deren Kosten.
Neues Register. Hier werden die Einzelpositionen für die Rechnungsstellung an die vermietende Person aufgeführt. Dies entspricht logisch dem Register Resultat.
Neues Register. Hier werden die Endbeträge an die vermietende Person in Rechnung gestellt. Es entspricht logisch dem Register 14 Nutzende.
Die künftige Vorauszahlung wird berechnet und in der Datenbank abgelegt, Dazu benötigt man eine Teuerungsrate in den Optionen oder in der Datenbank. Diese kann im Feld Zusätze erfasst werden.
Für DE wird die Berechnung der CO2 Besteuerung anhand des Stufenmodells durchgeführt und auf die VermieterInnen/EigentümerInnen aufgeteilt. Bei Gewerbe wird fix 50% Anteil für EigentümerIn oder Nutzende gerechnet. Die Parameter des Stufenmodells sind in ein einer Konfigurationsdatei abgelegt und können bei Änderungen der Gesetzgebung mit wenig Aufwand angepasst werden.
Die Liegenschaft oder Nutzergruppe bestimmt anhand der kg CO2 die Stufe 1-10 In Stufe 1 (< 12kg/(m² * a)) bezahlt der Nutzer 100%, in Stufe 10 (> 52 kg/(m² * a)) bezahlt der Nutzer 10%, der Eigentümer 90%. Die Aufteilung ist ab 2023 fällig
Der Preis steigt je Jahr um 10€ an:
vom 1.1.2022 - 31.12. 2022 und 2023 = 30€
2024 = 35 €
2025 = 45 €
2026 = 55 - 65 €
Die Preisliste wird über eine XML-Datei parametriert. Österreich und die Schweiz wurden ebenfalls in diese Liste aufgenommen. hier wird die Bepreisung aktuelle des Landes verwendet. Es erfolgt aber keine Verteilung auf Eigentümer sondern dient nur der Kosteninformation.
Bei mehreren Energieingängen, denen jeweils eine unterschiedliche Energieart mit unterschiedlichen Kosten zugeordnet werden soll, kann diese mit der zugeordneten Kostenart verknüpft werden. Im Register "Werte" ist solch ein Energieeingang mit der Farbe der Kostenart gekennzeichnet.
Gibt es keinen Energieeingang im Messkonzept, der in die Berechnung einfließt, kann ein solcher auch im Status "inaktiv" an beliebiger Stelle eingefügt werden. ThermoWin bildet damit nur die Verknüpfung von Kosten und Menge einer bestimmten Energieart.
Die Qundis PLT Datei reagiert äußerst sensibel auf Daten, die ihr nicht in den Kram passen. Da keine Dokumentation darüber Auskunft gibt, muss man mit LearningByDoing leben. Die Qundis Software verweigert den Import sämtlicher Daten mit dem lapidaren Hinweis: "ungültiges Dateiformat", wenn nur ein einzelner Datensatz nicht passen sollte.
Die Qundis PLT Datei darf demnach nur Geräte mit einer gültigen dreistelligen Hersteller ID beinhalten. Herstellerlose Geräte werden nun von Thermis ausgefiltert. Die Spalte "Version" wird bei Nicht-Vorhandensein mit dem zulässigen "*" gekennzeichnet.
Die Qundis PLT Datei darf auch nur Geräte mit 8 stelligen Seriennummern beinhalten. Geräte mit Seriennummern <> 8 werden nun herausgefiltert und und nach dem Export in einer MessageBox gemeldet.
Eine Sontex Route kann auch andere OMS Geräte enthalten, wie DWZ (Wasserzähler Engelmann) und EFE (Wärmemengenzähler). Derzeit werden nur Sontex Geräte hinzugefügt und keine anderen OMS Geräte. Die OMS Geräte sind unter
dem TASK/Agent WirelessMBus-read bzw bei Fremdgeräten unter WirelessMBus-readany abgespeichert,
Task/Caption = Auslesung wM-Bus
Unter Param/RadioAddr/ManufacturerId ist SON (DeviceType = 4, WMZ) oder EFE oder DWZ (DeviceType = 6, WWZ oder 7 KWZ) abgelegt.
Beispiel SONTEX 739 OMS code sx-SON739oms: Geräte können WalkBy (1) OMS (2) und LoRa (3) sein.
Funkende Messgeräte sind nicht nur an der Funkfähigkeit des Hauptgerätes erkennbar, sondern auch an einem aufgesetzten Adapter.
Jetzt ist beides möglich. Ungeklärt ist, wenn das Gerät oder der Adapter mehrere Funkprotokolle beherrschen, zb. 868 oder OMS oder LoRa.
In der Geräteliste einer Route wird der Funktyp WalkBy, OMS oder LoRa angegeben
in der Einzel-Abrechnung und der Summarischen Abrechnung können auf Wunsch über die Druckoptionen auch die Zählerstände der Hauptzähler ausgewiesen werden.
Es wurden zwei zusätzliche Berichte für CO2 Kostenverteilung auf EigentümerInnen oder VermieterInnen hinzugefügt:
Eine Liste aller Endkosten für Vermieter an die Verwaltung
Ein Einzelausdruck für jeden Vermieter mit den entstandenen Kosten je Nutzeinheit
Für die Dezemberhilfe, die geforderten zusätzlichen Angaben über enthaltene Steuern oder Abgaben in der Energie und für den Abzug der CO2 Bepreisung durch die Übernahme der Kosten durch die VermieterInnen wurde eine neue Kostenart "Energie Zusätze" geschaffen. Diese können die Zustände "Addierend", "subtrahierend" (Dezemberhilfe, CO2 Bepreisung etc) oder "nur Anzeige" (enth. Steuern/Abgaben) annehmen. Diese Kosten werden vor der Verteilrechnung mit den Energiekosten verrechnet.
Auf den Reports Abrechnung/Summarisch/Detail werden diese Kosten in einer eigenen Spalte unterhalb der Energie und Wärmenebenkosten aufgeführt.
Die berechneten CO2 Werte und Bepreisungen wurden in die Verbrauchsinformation mit aufgenommen.
Rechnung an die vermietende Person/EigentümerIn
Für die Abrechnung der CO2 Kosten kann eine Kostenaufstellung je VermiterIn/EigentümerIn erstellt werden. Dort werden die Einzelpositionen aufgefüht und summiert.
In der UVI werden bislang noch keine CO2 Preisangaben gemacht.
Nutzer ohne Nutzer- und Nutzerfremdnummer werden nicht exportiert. Damit kann man aus technischen Gründen erstellte Nutzer vom A-Satz-Export ausschließen.
Der Ordnungsbegriff kann nun auch das Buchungsjahr (Abrechnungsperiode) enthalten (z.B. für HausPerfekt).
Der Kurzcode ist Y die Länge kann von 1-4 sein
Beschreibungen wie ;Y4; bedeuten die vierstellige Bezeichnung der Periode. Es wird das Jahr des Periodenendes genommen.
Version 3.08 für Import und Export hinzugefügt.
Die Version hat einige wenige Felder im BK Satz zusätzlich. Der Satz wurde dementsprechend erweitert. In den Stammdaten gibt es neue Einträge für die Energieart (z.B. Hackschnitzel) und in den Kostenarten. Der vorgegebene Dateiname enthält nun auch Sekunden und Millisekunden.
Die Stammdaten der Verteilschlüssel enthalten nun ein richtiges Sortierungsfeld. Das Nr. Feld kann für die GES/Arge Nummerierung verwendet werden.
Zusätzlich zu den Einträgen Einkauf/Verkauf/Endbestand oder Verbrauch kann ein alternativer Text angezeigt werden können. z.B. für Transitorische Passiva. Möglichkeit die o.g. Einträge mit dem Feld Bemerkung zu übersteuern
Es gibt Felder zur Beschreibung der Energiezusammensetzung. Die Energiearten sind gruppiert nach Kategorien (erneuerbar, fossil, etc)
Für die Monatsverteilung der Kälte gibt es ebenfalls Gradtage.
Es gibt eine neue Kostengruppe Kälte mit Kälte-Verbrauchskosten und Kälte-Grundkosten.
Die für die Aufteilung der CO2 -Bepreisung zu verwendende Kostenart ist besonders gekennzeichnet, da die Kosten automatisch berechnet und eingefügt werden.
Bei vielen Kostenpositionen kann die Liste leicht unübersichtlich werden. Daher wird eine Gruppierung über Tabs vorgenommen. Es gibt die Tabs
Dienstleistung
Miete
Wartung
Gebühr
Energie
Kauf
In der Adressliste, der Adresseingabe und der Liste der Nutzenden wurde ein Gender Dropdown hinzugefügt, um bei unklaren Namensangaben zwischen m/w/d zu unterscheiden. Zusätzlich wurde auf zunehmend eine geschlechtsneutrale Bezeichnung geachtet. (z.B. Nutzende statt Nutzer)
Ebenfalls wird der Gesamte Anteil in kg und kg/m² am CO2 Ausstoß je Nutzer ausgewiesen.
In der Datenbank gibt es nun ein Feld "Verändert am" und "verändert von" in allen Tabellen. Damit kann nachvollzogen werden, wer wann etwas geändert hat.
Bei einer reinen BK Abrechnung kam es im Abrechnungsmotor AT zu einer DIV/0 Fehlermeldung, da keine Energiekosten vorhanden waren um das Verhältnis von Energie zu Heizung zu berechnen.
Schweiz: Wurden Beträge eingegeben, die sich nicht durch 0.05 CHF teilen lassen, kann die Verteilung unter Umständen in einer Endlosschleife hängen bleiben. Beträge kleiner als die Rundungsschrittweite von 0.05 werden nun nicht mehr verteilt.